Archiv für die Kategorie „DIY“
Ich baue gerne kleine Lautsprecher. Und günstig müssen sie auch sein. Gerne mit Breitbändern, die zaubern eine schöne Bühne. Vor längerer Zeit hatte ich mir noch mal den Kleinen Bretterhaufen zusammengeleimt und wollte ihn optisch weit nach vorne bringen. Also hatte ich mir Eiche-Maserfurnier auf Ebay ergattert und die Seiten der Boxen mit dem Furnier beklebt. Dieser Zustand hielt leider recht lange an und die Lautsprecher standen einige Jahre in der Werkstatt im Regal.
Nun sind mir dieses Jahr beim Aufräumen die dazugehörigen Visaton FR 10 in die Hände gefallen und so wurde kurzerhand der Entschluss gefasst, das Projekt endlich zu Ende zu bringen.
Das Furnier war sehr spröde und wellige geworden. Daher habe ich eine 5%ige Glycerin-Mischung angesetzt, die Furnierblätter damit eingesprüht und zwischen zwei beschichteten Regalbrettern gepresst und über Nacht getrocknet.
Das Ergebnis waren weiche und glatte Blätter, die sich gut verarbeiten ließen. Eventuell wird die Öffnung der Transmissionline noch schwarz angemalt. Sieht aber trotzdem ganz gut aus, wie ich finde.
Die hellen und dunklen Bereiche rühren daher, dass die Boxen nicht gleichmäßig Licht abbekommen hatten über die Jahre. Ich hoffe, das gibt sich wieder.
Wahrscheinlich ist der Begriff Jugendzimmer passender für einen Jungen der stramm auf die 11 Jahre zugeht 🙂
Das alte Bett mit 90×200 sollte weg, da es optisch schon recht angestaubt rüberkam und einfach nicht zu dem aktuellen Look des Zimmers mit selbstgemachten Birke-Multiplex Möbeln und hochglanzweißen IKEA-Komponenten passte.
Als Material hatte ich mir letztes Jahreinige Platten 12mm Birke-MPX besorgt. Die Platten habe ich dann nach dem ersten Zuschnitt mit vollflächiger Verleimung aufgedoppelt. Das hatte ich letztes Jahr auch schon für einen kleinen Schreibtisch und als Abschluss für 4 Besta-Korpen gemacht. Sieht einfach besser aus und stabiler ist es sowieso. 12mm wurden für die Regale in der Dachschräge genommen, das reicht ja dafür.
So sah das Bett (in 120×200) nach dem ersten Zusammenstellen aus:
Lackiert wurde wie immer mit Treppen- und Parkettlack. Der ist strapazierfähig, und lässt sich leicht verarbeiten. Und so war das Bett dann fertig lackiert und aufgebaut mit einem zusätzlichen “Wandschutz”. NUr die Matratze war da noch auf dem Transportweg:
Das “Gästezimmer” war mal der Raum in dem die Wäsche getrocknet wurde. Irgenwann haben wir dann beim Schwedischen Möbelhaus ein Besta, 2 Pax in unterschiedlichen Größen sowie ein Gästebett erstanden. Alles in weiß, wie die Wände. Trotz des Eiche-Laminats wie im OG wirkte der Raum sehr steril.
Nun habe ich die letzten Tage ein Eckregal mit unsichbarer Aufhängung aus Eiche-Leimholz 18mm (von Obi) gebaut. Natürlich bin ich bei der Anprobe im Zommer dann an der Wand hängen geblieben und habe die Tapete mitgenommen. Glücklicher weise konnte das Mißgeschick mit einer der Eiche-Bilderleisten kaschiert werden. Auch mit unsichtbarer Aufhängung. Dank 3D-Drucker sind die Aufhänger für die 20mm Löcher schnell selbst gedruckt. Die gehen ja sonst auch richtig ins Geld.
Ausserdem passt jetzt noch der DIY-Bluetooth Lautsprecher mit Eiche-Front gut dazu. Darin arbeitet eine kleine 2x25W Platine an einem 24V-Netzteil mit 2 Visaton FRS 7 4 Ohm. Eigentlich war das Kästchen ein Test für Gehrungen auf der Tischkreissäge, mit ein wenig Sonofil klingt der Kleine sogar ganz passabel und kann auch richtig laut. Alles geölt mit Festool Heavy Duty.
Das Ergenis kann sich doch sehen lassen:
Wir haben eigentlich keinen Couchtisch. Im Esszimmer zog im November 2015 ein neuer Esstisch mit den Maßen 100x220cm (ausziehbar auf 280cm) mit einer 3cm dicken Eichentischplatte ein. Daher kamen wir auf die Idee Eiche auf im Wohnzimmer zu nehmen. Durch den offenen Grundriss sieht man ohnehin alles zusammen.
Also im Holzwerk Haidt nach Eichenstammabschnitten mit ordentlich Durchmesser gefragt. Ein paar Tage später kam dann der Anruf dass die Abschnitte abholbereit wären. Es erwarteten uns 2 Stücke mit 45 und 50 cm Höhe und 53 bis 60cm Durchmesser. Ordentlich. Vor allem ordentlich schwer.
Da ich nicht abschätzen konnte, wie “gerade” die Stücke im Holzwerk abgeschnitten würden habe ich natürlich mit Überlänge bestellt. Es stellte sich heraus, dass die Schnitte ziemlich gerade waren und die Stuücke daher etwas zu lang. Mit Rollen untendrunter sollte die Tischhöhe irgendow zwischen 35 und 46 cm hoch werden. Daher wurde das Stück mit dem größeren Durchmesser kurzerhand mit der ausgeliehenen Makita Kettensäge auf ca. 32cm abgeschnitten. Das war ein spannendes Vorhaben, da mit dem kurzen Schwert der Stamm mehrmals gedreht und ausgerichtet werden musste. Es hat eine gefühlte Stunde gedauert bis der Abschnitt ab war.
Es gab ca. 15l Holzschnipsel durch die Kettensäge
Mit meinem selbstgebauten Schlitten für die Oberfräse wurde der kleinere Abschnitt zum Testen geplant. Quasi wie mit einem Hobel. Das gab mächtig Dreck. Die Aussenseite wurde dann mittels Bandschleifer bearbeitet, mit dem Stemmeisen die Rindenschnipsel zu entfernen und gleichzeitig eine schöne Oberfläche zu schaffen war mir nicht möglich.
Die Wochen und Monate gingen ins Land, das Holz konnte in der Garage weiter vor sich hintrocknen. Im Sommerurlaub im August konnte ich mir mehr Zeit für das Projekt nehmen. So wurde der große Riss geschalt und mit eingefärbtem Epoxidharz in mehrere Schichten ausgegossen. für die kleineren Trocknungsrisse klebte ich eine Seite mit Gaffatape ab, stellte die Scheibe auf einen aufgeschnittenen 120l-Müllbeutel und verteilte mehrere Tage lang Harz in die Risse. Natürlich wurde jedesmal nach der Aushärtung mit dem Rotex wieder nachgeschliffen. Korn 24-60. Es sollte ja noch kein Finish für die Oberfläche werden.
Leider habe ich davon keine Bilder mehr gemacht.
Für die finale Oberflächenbehandlung war ich mir sehr unschlüssig. Ich mag die Holzhaptik. Also ein offenporiges Holzstück, das nur geölt oder gewachst ist fühlt sich großartig an, finde ich. Allerdings konnte ich bei den Schleifdurchgängen immer weider feststellen, dass der Stamm gerade an den Rissen nicht wirklich glatt wurde, ausserdem war ich nicht in der Lage die durch die Oberfräse verursachten Spuren vom Planen zu entfernen, egal wie lange ich das Holz mit dem Bandschleifer bearbeitete. Wahrscheinlich war ich einfach nicht geduldig genug oder zu faul 😉 Ziel war ausserdem, das Harz in satter Farbe erscheinen zu lassen, nach dem Schliff war das natürlich durch die raue Oberfläche grau.
Weiterhin wollte ich vermeiden, dass das nicht UV-stabile Harz gelblich wird und nach Möglichkeit sollte der Stamm keinen Stress bzgl. der Feuchtigkeit bekommen. Durch die KWL im Haus liegt unserere relative Luftfeuchte zwischen 20% im Winter und 70% im schwülen Sommer. Das wäre schon anstrengend fürs Holz.
Daher fiel die Wahl auf einen wasserlöslichen Treppen- und Parkettlack mit blauem Engel der Hausmarke Primaster des Globus Baumarkts. Damit hatte ich beim Einzug die Platte des Spieltisch für den Nachwuchshandwerker behandelt und die Oberfläche war nun nach gut 5 Jahren immer noch top in Ordnung. Aufgetragen wurden 4-5 Schichten mit jeweiligem Zwischenschliff.
<Bild kommt noch>
Nun war der größere Teil des ersten Stammstückes an der Reihe. Das hatte nach dem Planen mit der Oberfräse eine Höhe von knapp 30cm. Damit das Epixodharz nicht durchläuft musste eine Seite abgedichtet werden. Das wurde mit Gewebeklebeband und einem alten Müllsack gemacht.
Heute wurde dann auch der grössere Block fertig und durfte ins Wohnzimmer. Hier noch ein paar Impressionen.
Die “kleine” Scheibe wiegt übrigens ziemlich genau 25kg.
Das “Schwimmbecken” des Stammhalters hatte letztes Jahr den Rasen in einem 220x310cm großen Stück direkt zwischen Terasse und bepflanzter Böschung weitgehend zerstört. Auch über den Spätherbst und Winter hatte sich der Rasen nicht mehr erholt. Ausserdem war durch das Gefälle im Rasen vom Haus weg immer Vorsicht geboten, den Wasserablauf der Filterpumpe nicht leerlaufen zu lassen.
Daher wurde in der Woche nach Ostern kurzerhand etwas Oberboden abgenommen, 3×7 Gehwegplatten (30x30x4) auf Betonpolster in Waage ausgerichtet, die Unterkonstruktion ausgerichtet und die Sibirische Lärche Terassendielen im Holzwerk Haidt besorgt. Da etwas über 3 Meter zu belegen waren musste ich zu den 4m Brettern greifen. Das hat den Projektpreis um ca. 90 EUR erhöht :/ Dafür wird es noch ein Verwertungsprojekt für die Abschnitte geben. Auf der Ideenliste finden sich Stichworte wie Fußbank und kleiner Terassentisch. Hier haben wir den Fugenabstand von 4mm der durch die Abstandshalter vorgegeben war gewählt. 2014 hatte ich zwischen 6mm und 7mm variiert. Da im Winter sonst quasi gar keine Fuge mehr bleibt.
Im Gegensatz zur Hauptterasse, wo die Passstücke ans Ende der Fläche kamen, haben wir bei diesem kleinen Deck die Dielen wechselweise von beiden Seiten verlegt. Die Dielen waren diesmal sehr gerade, so dass wir den Brettrichter nicht oft und wenn, dann wenig einsetzen mussten. Am Ende war für die Passdiele in der Mitte eine Differenz von ca. 3mm zwischen beiden Endbreiten zu verzeichnen. Das kann sich IMO sehen lassen.
Natürlich wurde die Schnittkante dann wie bei der ungeschnittenen Seite mit einem Radiusfräser bearbeitet, so dass die Diele “original” aussieht. Genauso die Stirnseiten nach dem Längenschnitt. Abschliessend wurden die Seiten verblendet, da dieses Deck ja über der Erde steht.
Das Holz darf jetzt etwas ausbluten bevor es analog der Hauptterasse geölt wird. Die Schrauben werden noch per Hand nachgedreht wo sie aus der Fläche hervorstehen. Der Drehmomentbegrenzer des Akkuschraubers war nur bedingt hilfreich, da die Lärche nicht sehr homogen ist.
Die letztjährige ToDo-Liste war ja ganz hilfreich, daher gibt es für dieses Jahr natürlich eine neue Liste. Unerledigte Punkte vom letzten Jahr wurden übernommen.
- Aussenbereich
Rasen düngen (Februar / März)Fertigstellung Elektrik Garage- Fahrradhalter Garage
- Terasse auf Garage bauen
- Geländer für Garage
- Abdichtung Garage prüfen
- Brandschutztür Garage weiß lacken
- Gleichschliessende Schliesszylinder in Aussentüren verbauen
- Sandkasten zum Grillplatz umbauen, Pflastern, Mauern
Plattform für Pool bauen
- Innenbereich
- Schränke Werkstatt
- Neue Esszimmerlampe 120cm
- Lampe Technikraum
- Garderobenbereich EG (Spiegel, Schuhablage)
- Wäscheabwurf
- Zentralstaubsauger
- “Garderobe” Keller bei Besta
Neuer TV 55+ ZollWandhalterung für TVs- Beleuchtung Kinderzimmer
- Nutzgarten
Erde mit Hornspänen düngen
- Sonstiges
Update zum Jahreswechsel: Die Möblierung für das “Bügelzimmer” wurde am 31.12. beim Schweden geholt und auch gleich mit dem Aufbau begonnen. Im Großen und Ganzen bin ich mit der Arbeitsleistung dieses Jahr ganz zufrieden, sicher kann man immer mehr machen, aber jeden Samstag und fast den ganzen Urlaub möchte man dann doch nicht mit dem rumwerkeln verbringen.
Update Ende September: Das Gartenhaus ist bereit für die Weihnachtsbeleuchtung, man muss nicht mehr knapp 1,90m sein um das Garagentor ohne Fernbedienung zu öffnen 🙂
Update Mitte Juli: Es zieht sich ganz schön.
Update Ende Mai: Einiges ist schon geschafft, aber das Jahr ist auch schon fast halb rum
Erschreckende Erkenntnis: So ein Haus wird irgendwie nie fertig 😉
Offene ToDos sind auf alle Fälle reichlich vorhanden:
- Aussenbereich
Fertigstellung Elektrik Gartenhaus- Fertigstellung Elektrik Garage
Hängeleisten GarageAbschlussblech Boden Garage- Fahrradhalter Garage
Fertigstellung PflasterarbeitenUnkrauthemmenden Pflastersand einfugenMulch auffrischen- Terasse auf Garage bauen
- Geländer für Garage
- Abdichtung Garage prüfen
- Brandschutztür Garage weiß lacken
- Gleichschliessende Schliesszylinder in Aussentüren verbauen
- Innenbereich
Beschichtung Boden Werkstatt- Schränke Werkstatt
- Neue Esszimmerlampe 120cm
Lampe KellerbadSchrank auf Vorsatz Kellerbad- Lampe Technikraum
Möblierung “Bügelzimmer”- Garderobenbereich EG (Spiegel, Schuhablage)
- Wäscheabwurf
- Zentralstaubsauger
- “Garderobe” Keller bei Besta
- Nutzgarten
Kompost umziehen in NichtsichtbereichRankgerüst BeerenNeuaufbau Hochbeete in schönZucchini pflanzenKürbis pflanzenTomaten pflanzenKohlrabi pflanzenSalat pflanzenZucchini umsetzen
- Sonstiges
Pritschenhochlader Anhänger kaufen
Und wie immer ist man gespannt, wieviel man von den ganzen Sachen am Ende des Jahres geschafft hat.
Von den Todos 2016 kann zumindest der letzte Punkt schonmal gestrichen werden.
Letzten Samstag 27.2. haben wir beim AM Auto-Anhänger-Markt in Würzburg Heidingsfeld einen Hänger bestellt.
Es ist ein Saris PS Compact 140 geworden mit folgenden Features und Extras
- 1-Achser
- Hochlader
- 1400 kg zGG
- 2,55×1,35m Ladefläche
- 13 Zoll-Räder
- Automatik-Stützrad
- Spannverschlüsse (Extra)
- zusätzliche Anbindepunkte (8 statt 6, Extra)
- 100km/h Zulassung mit entsprechenden Stoßdämpfern (Extra)
- Flachplane in RAL 7024
Jetzt heisst es erstmal 3-4 Wochen warten, dann zulassen, bezahlen und abholen.
Ein paar ordentliche Spanngurte liegen schon zuhause. Mit der Zeit wird evtl. noch das ein oder andere Zubehör nötig sein, z.B. Staubox oder Netz. Das sieht man aber und sind keine großen Investitionen mehr.
Um den Platz in der kleinen Werkstatt zu optimieren hatte ich mir schon seit längerem Gedanken gemacht. Marc hatte das schon länger super umgesetzt. Ich habe den Unterschrank nun so ähnlich mit Birke Multiplex 18mm für den Korpus, 15mm für die Fronten gebaut.
Der Festool MFT (nicht der aktuelle MFT/3) wurde ausgemessen, die Teile im Baumarkt (bei mir Hornbach WÜ) zugeschnitten. Als Rollen habe ich Blue Wheels von eBay gekauft. Die habe ich bereits bei anderen Sachen verwendet und mit mit ihnen sehr zufrieden. Verschraubt an den 4 Ecken mit Feststellern, in der Mitte ohne. Ausserdem wurden 700mm Vollauszüge für ca. 5,- EUR/Stück ebenfalls von eBay besorgt. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu toppen. Leider gab es aktuell keine 750mm aber das ist zu verschmerzen.
Der Korpus ist mit Pocketholes zusammengeschraubt. Ich verwende dafür SPAX Pan Head mit Torx. Leider gibt es die in der nötigen Dimension nur mit Vollgewinde. Ein Teilgewinde wäre viel geschickter um 2 Teile zusammenzusziehen. Huhu @Spax Das ist ein Wink mit dem Zaunpfahl 🙂 Gibt es auch, aber natürlich nicht in der richtigen Größe… Die Rückwand aus 10mm Seekiefer eingenutet, verleimt und mit dem Drucklufttacker fixiert.
Die Schubladen aus 12mm Pappelsperrholz haben einen 8mm Boden eingenutet. Die Seiten sind geleimt und getackert. Die Schubladenfronten wollte ich erst so ähnlich wie Marc machen und nur Grifflöcher einfräsen. Auch damit an der Vorderseite des Tisches nichts übersteht, wenn ein Werkstück senkrecht eingespannt werden soll. Habe dann aber noch Rolladengurt entdeckt und kurzerhand Griffschlaufen angeschraubt. Unter den Schrauben ist das Gurtband doppelt gelegt.
Um die Schubladenfronten zu befestigen habe ich einen Trick von Jimmy DiResta abgeschaut und Heißkleber zur Fixierung genommen. Natürlich wurden die Fronten dann noch verschraubt. Es gab wohl auch den einen oder anderen Millimeter zuviel Luft zwischen Front und den Schubladen um Teppichklebeband zu verwenden 😉 Als Abstandshalter diente ein 4mm Flacheisen, das noch in der Werkstatt lag. Da die MPX-Platte für die Fronten erst bei der Montage aufgetrennt wurde gibt es nun eine saubere Maserung über die ganze Front \o/
Jetzt müssen noch die Originalbeine abgeschraubt sowie Fixierungsklötzchen in die Ecken geleimt und geschraubt werden, damit der MFT auch nicht mehr versehentlich verschoben werden kann.
Die Kanten werden noch ein wenig gebrochen und die Aussenseite wahrscheinlich leicht geölt. Aber bisher finde ich den Unterschrank schon recht gelungen. Die Kosten belaufen sich aktuell auf knapp 350,- EUR, quasi ein halber MFT.
Unser Garten – ein Thema für sich.
Bedingt durch die Hanglage haben wir auf unserem Grundstück eine Höhendifferenz von 6,06m vom tiefsten zum höchsten Punkt zu überwinden. Zum Glück haben wir ja Leute in der Verwandschaft, die eine entsprechende Ausbildung haben um das Beste aus dieser Situation herauszuholen.
So durfte unser Schwager einen Plan erstellen und wir entschieden uns den Garten nach seinen Vorgaben zu terrassieren. Das ergab zwar fast nochmal so viel Aushub wie er fürs Haus nötig war, aber was nützt der größte Garten, wenn man ihn nicht nutzen kann.
So wurde dieses Jahr zwischen den Regenwochen nochmal der Platz für die Terasse per Bagger begradigt, mit der Rammax verdichtet und Mineralbeton als Unterbau eingefüllt.
Nachdem es jetzt endlich wärmer und trockener wurde, kamen die Gräben für die Mauer und der Oberboden an die Reihe.
Ich habe mir flugs zu meiner selbst zum Geburtstag geschenkten EOS 650d noch einen entsprechenden Intervallgeber besorgt. Ich stehe einfach auf Zeitrafferaufnahmen. Leider etwas spät bestellt, kam der Intervallgeber auch erst am Samstagmittag und da waren die Arbeiten schon relativ weit fortgeschritten waren.
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