Ich glaube fast, heute war eine andere Firma bei uns auf der Baustelle. Es stand richtig viel Mauerwerk heute abend.
Und von der Menge der Ziegelpaletten her würde ich sagen, das könnten bereits alle Steine für unser Haus sein.
Über die Treppe kann man jetzt erstmal nicht ins EG:
Unser (eher meiner) Kamin noch in Einzelteilen. Für den raumluftunabhängigen Betrieb (wichtig wg. Lüftungsanlage) eines Kaminofens.
Wie ich oben schon schrieb, das ist mehr Mauer als bisher an einem Tag gemauert wurde.
Heute morgen um 07:00 Uhr ging es los. Mit Bagger, Radlader, Stampfer und Rüttelplatte kamen wir Schicht für Schicht unserem Erdgeschoß näher.
Wie wir die Treppe zur Eingangstür hochlaufen lassen müssen wir uns noch überlegen. Es könnte sinnvoll sein, den Kanalschacht nochmal auszugraben und durch ein paar Betonringe in die Höhe wachsen zu lassen.
Ich habe es leider verpeilt im Laufe des Tages Schicht für Schicht zu knipsen. Daher gibt es nur Bilder nach getaner Arbeit.
Im Osten sieht man ganz hinten links im Bild noch das Regenrohr vorwitzig aus der Erde schauen.
Am mittleren der drei Lichtschächte bin ich bei der letzten Schicht mit dem Stampfer hängen geblieben und habe ien Stück abgebrochen. Das gab Mecker von der Regierung, aber die Teile habe ich aufgehoben, das kann man wieder fixen.
Der Regen hat im Westen schon einges die neue Böschung hinunter gespült.
Der Stampfer hatte sich ziemlich gewehrt. Autsch!
Die Maurer durften das Regenwetter heute dazu nutzen, die restlichen Lichtschächte zu montieren und alles soweit vorzubereiten, damit wir am Freitag & Samstag den Arbeitsraum verfüllen können.
Drainkontrollschacht Westen:
Drainkontrollschacht und Regenrohr im Osten:
Alle Lichtschächte sind dran und an die Drainage angeschlossen:
Die Treppe ist zum größten Teil abgeschalt.
Ich wollte schon in Panik ausbrechen, da etwas Wasser im Keller stand, aber dann fiel mir ein, dass es ja noch am Dach mangelt und der Niederschlag schön durchs Treppenhaus hereinlaufen konnte…
Die Treppe ist betoniert:
Außerdem hat der Maurertrupp heute die Außendämmung in Angriff genommen. Die Dickbeschichtung brauchte ja einige Tage zum Antrocknen. Bei den Temperaturen aber kein Problem.
Der 1. Lichtschacht ist außerdem montiert:
Und auf der Kellerdecke lagen ein paar selbtgegossene Betonstürze herum von denen ich noch nicht weiß, was damit gemacht wird:
Heute scheinen sich die Rohbauer in erster Linie um die Schalung der Treppe vom Untergeschoß ins Erdgeschoß gekümmert zu haben. Jedenfalls habe ich sonst nicht viel entdeckt, was gemacht wurde. Aus Kostengründen [sic!] erhalten wir keine Fertigteiltreppe sondern sie wird vor Ort geschalt und betoniert. Ich habe heute nicht nachgemessen und man kann sicher noch einiges mit dem Belag (in diesem Fall Fliesen) darauf ausgleichen, aber ins Dachgeschoss d.h. zu Schlafräume und Bad ist ein Holzbelag geplant, da muss die Tritthöhe gleichmäßig sein. Ich gebe den Hochleistungsmaurern an der Stelle jetzt mal einen Vertrauensvorschuß. Was ich bisher nachgemessen hatte war auch so im Plan.
Auch die Qualitätsprodukte der Gebrüder Albrecht finden intensiven Einsatz. Ich habe drei Packungen entdeckt.
Der Masterplan:
Zumindest für mein laienhaftes Auge.
Nun noch die Bilder des Tages:
Mit Bauschaum kann man wohl so einiges retten…
Leerrohre, nur vom Keller.
Die Schwerbetonsteine habe ich mir mitbringen lassen, um sie beim Verfüllen gleich als Unterstützung für das spätere Eingangspodest zu haben. Da kann dann nämlich nichts mehr absacken.
Oben ist nicht viel passiert.
Nachdem die Decke gestern betoniert wurde hat das Bauteam heute begonnen, den Keller abzudichten. Dazu wird sog. Dickbeschichtung aufgetragen.
Da ich sowieso schon im Keller stand habe ich mir mal die Wandanschlüsse angesehen. Da wurde ordentlich geschäumt:
Die Außenwand zur Straße wurde abgeklebt – natürlich mit Gaffa-Tape – und die Grundierung aufgebracht.
Davon sah man anderen Wänden schon fast nichts mehr:
Von oben ists ein netter Bonker:
Die schwarzen Rohre sind für die Kontrollschächte der Drainage.
Das weiße sind die Lichtschächte:
Der Steinadler ist aufs Dach geflattert:
Leider ist bei allen ausgeschalten Kellerfenstern bei Ausbetonieren das ein oder andere Loch geblieben. Läßt sich wohl schwer vermeiden und sollte kein Beinbruch sein.
Die Deckenteile wurden relativ früh geliefert. Leider war ich arbeitstechnisch solange eingespannt, dass ich erst auf der Baustelle sein konnte als die Armierung eingebracht wurde.
Der Elektriker ist auch schon auf der Baustelle, hat fleißig Löcher mit der Hilti in die Decke gestanzt und Leerrohre eingezogen.
Ich hatte am Morgen extra gefragt, ob die Decke heute noch gegossen wird. Das wurde verneint. Am späteren Nachmittag konnte ich nochmal hinfahren und habe gerade noch die letzte Ladung Beton gesehen, die in die Decke eingebracht wurde. Immerhin.
Dann wurde noch mit der Flasche verdichtet und sauber abgezogen. An den engeren Stellen zuletzt mit einem Glättbrett.