Artikel-Schlagworte: „Dachdecker“
Gestern und heute haben die Zimmermänner das Dach gedeckt. Zuerst die Nordseite und dann die Straßenseite. Der Ziegel ist gar keiner sondern ein Betondachstein, das spart einige an Kohle ohne dass es weh tut. Der Dachtein ist ein Nelskamp Finkenberger Pfanne in schiefergrau. Damit haben wir das zweite Haus mit nicht roter Dacheindeckung. Das sah nämlich der Bebauungsplan vor. Der ist aber über 20 Jahre alt und heutzutage ist die Dachfarbe relativ egal, wenn man sich mit Photovotaik oder Solarthermie beschäftigt.
Der Fensterbauer hatte bemängelt, das die Rohbauer die Fensterlaibungen als Kraterlandschaft hinterlassen hatte und die Stahlstütze für das Eckfenster in der Küche war zu kurz und wurde mit Beton unterfüttert. Dumm nur dass von unten kein Platz dafür ist laut Fensterbauer… Einmal mit Profis arbeiten… Also habe die Maurer die Laibungen nachgeputzt und die Stahlstütze von oben verlängert, so dass sie jetzt unten passend sitzt.
Heute morgen um 08:00 Uhr hatten unser Architekt und ich einen Termin mit dem Zimmermann/Dackdecker. Es wurden letzte Details besprochen und ich ging dem Zimmermann im Anschluß beim Aufmaß zur Hand. Irgendwann mag ich die Gerüstkletterei vielleicht doch noch…
Das wurde heute mit dem Zimmermann gemacht. Der darf auch das Dach decken. Hier versuchte unser Architekt auf das Festpreisangebot noch einen ordentlichen Rabatt rauszuhandeln. Hat leider nicht so gut geklappt. Alternativ arbeitet der Zimmermann nun mit Einheitspreisen aus dem Angebot. Da hat eben jeder was zu tun, wenn die Arbeiten fertig sind. Der Zimmermann beim Aufmaß und der Architekt bei der Rechnungskontrolle.